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09 Dezember 2021

Klimaschutz im Alltag – Online-Umfrage

2021-12-09T11:33:32+01:0009.12.2021|Allgemein, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Klimaschutz im Alltag – Online-Umfrage

 

LEADER-Regionen für mehr Klimaschutz im Alltag

Gemeinsames Projekt startet mit großer Online-Umfrage

Klimaschutz ist eines der Themen, die die Gesellschaft zurzeit täglich bewegen. Während in Berlin bei der Regierungsbildung noch um Maßnahmen gerungen wird, kann jeder Einzelne im Alltag schon jetzt etwas für Klima und Umwelt tun. Um für das Thema zu sensibilisieren und Projekte anzustoßen, haben sich die LEADER-Regionen Hasetal, Hümmling, Südliches Emsland, Moor ohne Grenzen und Grafschaft Bentheim zusammengetan. Aus dieser Kooperation entstand das Projekt „Klimaschutz im Alltag“, das jetzt mit einer Online-Umfrage beginnt, an der alle Einwohnerinnen und Einwohner der fünf Regionen teilnehmen können.

Dabei werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem nach ihren bisherigen Berührungspunkten und Erfahrungen mit dem Thema Klimaschutz, welche Art von Veranstaltungen für sie interessant wären oder welche Aspekte des Klimaschutzes sie besonders bewegen, befragt. Optional kann die Umfrage auch als Vereinsmitglied oder -vertreter beantwortet werden. Wer gerne an der Umsetzung kleiner Projekte mitwirken möchte oder an der Mitarbeit im Projekt „Klimaschutz im Alltag“ interessiert ist, kann auch das in der Online-Umfrage angeben. Abrufbar ist der Fragebogen ab dem 17.11. unter https://www.umfrageonline.com/s/KlimaschutzImAlltag.

Teilnahmeschluss ist der 15.12.2021. Für Rückfragen zur Umfrage steht Olga Neufeldt von der pro-t-in GmbH unter 0591/964943-30 oder neufeldt@pro-t-in.de zur Verfügung.

Die Befragung stellt den Start des Projektes dar. Im nächsten Jahr sollen in allen kooperierenden LEADER-Regionen Workshops durchgeführt werden, die das Thema weiter vertiefen. Für die Region Hümmling finden die Veranstaltungen voraussichtlich am 18.01. und 10.02.2021 statt.

01 Dezember 2021

Bürgermeistersprechstunde

2021-12-01T09:14:27+01:0001.12.2021|Allgemein, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Bürgermeistersprechstunde

Aufgrund der derzeitig gültigen Corona-Verordnung (3G-Regel) bitten wir um vorherige Terminabsprache mit dem Bürgermeister Herrn Trentmann, Tel.: 01511/5355361.

Der Bürgermeister ist an folgenden Tagen

Donnerstag, den 02.12.2021 in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag, den 16.12.2021 in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr

für eine Bürgermeistersprechstunde im Rathaus Surwold.

30 November 2021

Zutritt zu Verwaltungsgebäuden ab 01.12.2021

2021-11-29T22:11:37+01:0030.11.2021|Allgemein, Bekanntmachungen, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Zutritt zu Verwaltungsgebäuden ab 01.12.2021

Ab Mittwoch, 01.12.2021, muss für den Zutritt zu Verwaltungsgebäuden in der Samtgemeinde Nordhümmling eine Terminvereinbarung erfolgen und der Nachweis, ob geimpft, genesen oder getestet, vorgelegt werden. Das Testzertifikat darf dabei nicht älter als 24 Stunden bzw. beim PCR-Test nicht älter als 48 Stunden sein. Des Weiteren gilt die FFP2-Maskenpflicht.

Die steigenden Corona-Fallzahlen erfordern diese Regelung zum Schutz der Besucher/innen und der Mitarbeiter/innen.

Eine Kontrolle des Nachweises wird am Eingang erfolgen. Bitte halten Sie den 3G-Nachweis sowie den Personalausweis bereit. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind von der Testpflicht befreit.

Um Ansammlungen in den Wartebereichen zu vermeiden und somit Bürger/innen und Mitarbeiter/innen vor einer Infektion zu schützen, werden Dienstleistungen nur noch nach Terminvereinbarung angeboten. Einige Nachfragen lassen sich ggf. auch telefonisch oder auf anderem Wege klären.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

 

Termine können unter nachfolgenden Rufnummern vereinbart werden:

Rathaus Esterwegen: 05955/200-0

Rathaus Surwold: 04965/9131-0

Gemeindeverwaltung Bockhorst: 05955/200-0

Gemeindeverwaltung Breddenberg: 05955/200-0

Gemeindeverwaltung Hilkenbrook: 05955/200-0

Touristinfo Esterwegen: 05955/902378

 

Diese Regelung gilt für die Rathäuser der Samtgemeinde Nordhümmling (Esterwegen und Surwold) und für die Gemeindeverwaltungen in den Mitgliedsgemeinden BockhorstBreddenberg und Hilkenbrook, sowie für die Touristinfo im Infozentrum.

 

Der Samtgemeindebürgermeister

Zutritt-zu-Verwaltungsgebaeuden-ab-2021-12-01

24 November 2021

Planung eines Bike-Parks in Surwold – Einladung zum Workshop

2021-11-24T10:09:42+01:0024.11.2021|Allgemein, Bekanntmachungen, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Planung eines Bike-Parks in Surwold – Einladung zum Workshop

Einladung Workshop Surwold Bike

Die Gemeinde Surwold möchte auf den ehemaligen Tennisplätzen in Börgerwald in unmittelbarer
Nähe des Freibades einen Bikepark mit PumptrackAnlage und einen Dirtpark errichten.

Eine PumptrackAnlage ist ein asphaltierter Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, die mit
über 15 verschiedenen Sportgeräten befahren werden kann von Skateboard, über Scooter,
Rollstühle, BMX und Fahrrädern. Ein Pumptrack kommt ohne gefährliche Kanten aus und ist damit
geeignet für jede Altersklasse von Kindern bis zum Profi. Ein Dirtpark besteht aus Hügeln, die mit
Mountainbikes und BMXRädern befahren werden können.


Um zunächst etwas über die Bedürfnisse der Sportler zu erfahren, soll ein BeteiligungsWorkshop mit
der Gemeinde Surwold und der Firma RadQuartier durchgeführt werden. Zu dem Beteiligungs
Workshop laden wir Jugendliche ab 12 Jahren ein, teilzunehmen und Ihre Wünsche zu äußern. Der
Workshop findet online am Donnerstag, den 02.12.2021 um 17.00 Uhr statt. Der Workshop richtet
sich zwar vorrangig an Jugendliche, gern können aber auch interessierte Erwachsene teilnehmen.
Bitte nutzen Sie folgenden Link für den Workshop:

https://zoom.us/j/97228940956?pwd=OWlnNGc3bm5QOERXNkNQRzFuV3lmQT09

Auf Grundlage der im Workshop geäußerten Wünsche wird soweit möglich die Planung einer
AsphaltPumptrackAnlage und eines Bikeparks vorgenommen und die Kosten geschätzt. Danach
müssen Fördergelder beantragt werden. Wir hoffen, dass wir die Maßnahme mit Unterstützung
durch Fördergelder umsetzen können.


gez. Trentmann


Franz Trentmann
Bürgermeister

 

 

16 November 2021

Mobiles Impfteam (MIT) kommt in die Samtgemeinde Nordhümmling

2021-11-16T09:21:53+01:0016.11.2021|Allgemein, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Mobiles Impfteam (MIT) kommt in die Samtgemeinde Nordhümmling

Mobiles Impfteam (MIT) kommt in die Samtgemeinde Nordhümmling

Das Corona-Virus bestimmt noch immer unseren Alltag. Nachdem die Impfzentren zum 30.09.2021 geschlossen und zurückgebaut wurden, sollen weitere Erst- und Zweitimpfungen, aber auch die Dritt- bzw. „Boosterimpfungen“ dezentral angeboten werden.

Das Mobile Impfteam (Betreiber sind das Deutsche Rote Kreuz – DRK und der Malteser Hilfsdienst – MHD) kommt in die Samtgemeinde Nordhümmling. Hier besteht die Möglichkeit, sich ohne Termin am

Donnerstag, 25. November 2021 in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr sowie am

Donnerstag, 23. Dezember 2021 in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr (Zweittermin)

im Infozentrum, Dorfplatz 2, 26897 Esterwegen, impfen zu lassen.

Verimpft wird vornehmlich der Impfstoff Comirnaty® von Biontech/Pfizer. Dieses Angebot gilt entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung für

  1. Erst- und Zweitimpfungen
  2. Ergänzungsimpfungen für Personen, die eine Impfung mit der Vakzine Janssen® von Johnson & Johnson erhalten haben (frühestens 4 Wochen nach der Impfung)
  3. Drittimpfungen (frühestens 6 Monate nach der Zweitimpfung)
  4. Personen ≥ 70 Jahren
  5. Bewohner/innen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen

über und auch unter 70 Jahren

  1. Pflegepersonal und andere Tätige in ambulanten, teil- und vollstationären Einrichtungen der Pflege für alte Menschen
  2. Menschen mit einer Schwächung des Immunsystems oder einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe. In diesen Fällen empfehlen wir Ihnen jedoch wegen der speziellen Fragestellungen Ihren betreuenden Arzt zur Impfung aufzusuchen
  3. Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt
  4. Beschäftigte in Schulen
  5. Beschäftigte in Kitas

Sollten sich die STIKO-Empfehlungen in der Zwischenzeit ändern, wird die Regelung ggf. angepasst. Das Einhalten dieses Vorgehens ist auch für den geregelten Ablauf der Impfaktionen entscheidend.

Mitzubringen sind:

  1. Personalausweis
  2. Impfpass (falls vorhanden)
  3. Anamnese-Bogen mit Einwilligungserklärung

(muss sonst vor Ort ausgefüllt werden und kostet Zeit, bitte unterschreiben!)

  1. Aufklärungsbogen (bitte unterschreiben!)
  2. Allergie-Pass (falls vorhanden)
  3. Medikamentenplan (z. B. wegen „Blutverdünner“)

 

Anamnese- und Aufklärungsbogen können Sie hier herunterladen:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Einwilligung-de.pdf?__blob=publicationFile

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Downloads-COVID-19/Aufklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

Sollten Sie keinen Drucker haben, liegen einige Bögen im Rathaus in Esterwegen und im Rathaus in Surwold aus.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Samtgemeinde Nordhümmling, Tel. 05955/20028.

12 November 2021

Impftermine vor der Haustür

2021-11-12T11:57:19+01:0012.11.2021|Allgemein, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Impftermine vor der Haustür

Mobile Teams halten niedrigschwellige Angebote im Kreisgebiet vor

Da die Impfzentren landesweit zum 30. September 2021 zurückgebaut wurden, bietet der Landkreis Emsland weitere Erst- und Zweitimpfungen sowie Drittimpfungen dezentral in den kreisangehörigen Kommunen durch die Mobilen Impfteams (MITs) an. Betreiber der MITs sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst (MHD). Die ärztliche Leitung der MITs hat Dr. Wolfgang Hagemann inne.

Hier finden Sie die aktuellen Termine, die bereits feststehen: 

  • Freitag, 12. November, von 14 bis 17 Uhr beim SV Union Meppen, Versener Str. 69, in der Stadt Meppen
  • Montag, 15. November, von 14 bis 17 Uhr in der Gemeinde Sögel (am Marktplatz)
  • Dienstag, 16. November, 14 bis 17 Uhr in der Stadt Werlte (Marktplatz)
  • Mittwoch, 17. November, 14 bis 16.30 Uhr in der Gemeinde Rhede, Gemeindezentrum Anker
  • Donnerstag, 18. November, 9 bis 16 Uhr in der Stadt Haren (Rathaus)

https://www.emsland.de/buerger-behoerde/aktuell/coronavirus/impftermine-vor-der-haustuer.html

08 November 2021

Ratsvorsitzender und Samtgemeindebürgermeister verabschieden Ratsmitglieder

2021-11-08T11:33:51+01:0008.11.2021|Allgemein, Neuigkeiten|Kommentare deaktiviert für Ratsvorsitzender und Samtgemeindebürgermeister verabschieden Ratsmitglieder

Abschied hieß es unter anderem in der letzten Sitzung des Samtgemeinderates. 12 Ratsmitglieder, die den Samtgemeinderat mit der auslaufenden Wahlperiode verlassen, wurden verabschiedet.

Die zum 31. Oktober endende Ratsperiode sei geprägt gewesen von wegweisenden Projekten, berichtete der Samtgemeindebürgermeister. Er hob den Feuerwehrbedarfsplan, die Neuwahl des Samtgemeindebürgermeisters, die Rathauserweiterung und –sanierung, die Kläranlagenerneuerung (Klimaschutz), die Neubesetzung der Außendienststellenleitung in Surwold und die des ersten Samtgemeinderates, die Sanierung Schulgebäude Schulzentrum Esterwegen, die Anschaffung DLAK für die Ortsfeuerwehr Surwold, den Moorbrand Esterweger Dose, die Corona-Pandemie/-Krise und die Digitalausstattung an den Schulen hervor.

„Auch für mich, und ich bin nun schon seit mehr als 25 Jahren in der Leitungsebene der Kommune tätig, war die Pandemie mit all ihren Folgen und Begleiterscheinungen in dieser Form absolut neu und herausfordernd“ sagte Hüntelmann.

Beeindruckend und sehr hilfreich sei gerade in der Anfangszeit der Pandemie die Unterstützung und die Flexibilität der Ratsleute gewesen. Einige kurzfristige dringende Entscheidungen mit finanziellen Folgekosten mussten getroffen werden, so dass Beschlüsse öfter im Eiltempo gefasst werden mussten. Man habe die Bewährungsprobe in dieser Zeit dank des gemeinsamen und verantwortungsvollen Handelns und Miteinanders wirklich gut bestanden und sei im Nordhümmling damit auch gut durch die Krise gekommen. „Gemeinsamkeit macht stark“.

Ein Dank galt auch vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen, die zum Gelingen beigetragen haben; außerdem der Bevölkerung für die Akzeptanz und auch für die Unterstützung in der Gemeinschaft und in der Nachbarschaft unter dem Motto: „Wir halten zusammen“. Besondere Anerkennung würden auch die vielen Berufstätigen in den sog. systemrelevanten Berufen verdienen, so Samtgemeindebürgermeister Hüntelmann.

Trotz der notwendigen Krisenbewältigung habe man sich intensiv mit der Entwicklung der Samtgemeinde und der öffentlichen Einrichtungen beschäftigt und weiterhin Projekte und wichtige Investitionen generiert und umgesetzt.

In 2020

Abschluss Schulsanierung Trakte II und III und Erstellung digitale Infrastruktur.

Wichtige Schritte im Bereich der medizinischen hausärztlichen Versorgung, die den Gemeinden aufgrund des Ärztemangels auch künftig noch erhebliche Probleme bereiten dürfte. Durch Generierung entsprechender Fördermittel gelang es, in Surwold eine Hausarztpraxisnachfolge sicherzustellen und darüber hinaus in Esterwegen eine aus Altersgründen vor der Schließung stehende Hausarztpraxis in ein MVZ umzuwandeln.

Ausweisung umfangreicher Bauleitplanungen sowohl für den wohnbaulichen als auch für den gewerblichen und sondergebietstypischen Bedarf.

 

In 2021

Förderung für den Bau eines Begegnungsplatzes an der Grundschule Börgerwald, nachdem in der benachbarten Turnhalle sowohl der Hallenboden als auch die Sanitärbereiche umfänglich saniert wurden.

Aufgrund der attraktiven Wohnlagen und der Lebensqualität erfahre die Samtgemeinde einschl. der Mitgliedsgemeinden einen regelrechten Bauboom und gleichzeitig eine außergewöhnlich dynamische Entwicklung, auf die man stolz sein könne und auf der sich gut weiter aufbauen lasse.

Der Feuerwehrbedarfsplan sieht die Anschaffung eines Rettungsbootes mit Blick auf die in der Samtgemeinde vorhandenen Gewässer, insbesondere aufgrund des Küstenkanals, vor. Das Boot wurde in 2021 fertiggestellt und an die Stützpunktfeuerwehr Surwold ausgeliefert (Kosten rd. 50.000 Euro).

Das laufende Jahr 2021 begann zunächst weiterhin mit riesigen Einschränkungen aufgrund der bereits befürchteten dritten Corona-Welle, die wiederum zu einem vollständigen Lockdown führte, zumal sich die geplanten Impfungen aufgrund fehlender Impfdosen stark verzögerten. Langsam hat sich die Lage auch mit Blick auf die steigende Impfquote im Sommer stark verbessert, jedoch befinde man sich in der Phase vor einer möglichen weiteren vierten Welle. Aufgrund der Impfquote soll jedoch aufgrund von 2G oder 3G-Regelungen und der erfolgten Einführung weiterer Beurteilungskriterien (Inzidenz, Hospitalisierungsrate und Intensivbettenbelegung) ein weiterer Lockdown vermieden werden.

Die Pandemie sei noch nicht vorbei. Die Krise hat die Kommunen schwer belastet und wird auch künftig Veränderungen bringen oder Veränderungsprozesse in Gang setzen oder gar beschleunigen. Jede Krise biete aber auch die Chance für Neues und neue Entwicklungen. Nach dem Motto. „Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt“ gelte es, weiterhin verstärkt wichtige Maßnahmen und Projekte zu initiieren, um Positives und Erkenntnisse aus der Krise in die Zukunft mitzunehmen, sagte Hüntelmann.

Wie z.B. die Sanierung des Außengeländes der Grundschule in Esterwegen zwischen Trakt II und III in Kombination mit der Erstellung eines sog. Bewegungs-Parcours, der mit Mitteln aus einem Sonderprogramm für den beschleunigten Ausbau der Ganztagsschulen mit 80 % gefördert wird. Durch dieses u.a. soziale Projekt sollen insbesondere für Schülerinnen und Schüler die bereits sichtbaren Folgen der Kontakt- und Bewegungseinschränkungen während des Lockdowns abgefedert und gemildert werden. Für dieses Programm konnten sich nur wenige Kommunen qualifizieren. Die Bewilligung von Sondermitteln in Höhe von 200.000 Euro wurden in einer Videokonferenz vom Nds. Kultusminister übergeben.

 

Schockiert war die Samtgemeinde, als im Frühjahr 2021 die zuvor sanierte Grundschule in Bockhorst aufgrund eines Brandes fast völlig zerstört wurde. Der Brandschaden belaufe sich insgesamt auf über 1 Mio. Euro, der von der Versicherung gedeckt wird. Der Wiederaufbau wurde beschlossen, die Genehmigung liege seit kurzem vor. Gegenwärtig wird das energetische Konzept entsprechend der bestehenden Förderrichtlinien geprüft, um entsprechende Mehrkosten für zusätzliche Maßnahmen (klimafreundliche Technik, Lüftung, einige bauliche Veränderungen etc.) durch Fördermittel zu decken.

Für das geplante Feuerwehrhaus in Hilkenbrook wurden lt. Beschlusslage unter Berücksichtigung eines neuen energetischen Konzeptes neue Planunterlagen für eine klimafreundliche technische Ausstattung erarbeitet, die von der KfW entsprechend gefördert wird. Die Ausschreibung wird in Kürze erfolgen. Mit Blick auf die Umsetzung müsse allerdings auf die schwierige Situation der Materialknappheit im Bausektor hingewiesen werden, die zu erheblichen Verzögerungen in der Bauabwicklung führen könne. Daneben würden Bauinvestitionen durch starke Preissteigerungen erschwert.

Für ein neues Feuerwehrhaus der Schwerpunktfeuerwehr Esterwegen wurde ein Standort an der L 30, Heidbrücker Straße, kurz vor dem Ortseingang festgelegt. Die Bauleitplanungen sei angelaufen, so dass in 2022 mit den Bauprojektplanungen begonnen werden könne. Der Umsetzungsbeginn dürfte dann für 2023 realistisch sein.

Die Erweiterung und Sanierung der Friedhofskapelle in Esterwegen soll in Kürze ausgeschrieben werden. Baubeginn dürfte Frühjahr 2022 sein. Gefördert wird das Projekt als LEADER-Maßnahme. Kosten ca. 220.000 Euro.

Die Samtgemeinde hat 2021 die weitere Beteiligung an einer Fortsetzung der LEADER-Region zur Nutzung der neuen Förderkulisse bis 2027 und einer engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Samtgemeinden Lathen, Sögel und Werlte beschlossen und wird dazu auch jährlich entsprechende Mittel für den finanziellen Gemeinschaftstopf einstellen. Die gemeinsame Antragstellung erfolgte im Juli 2021. Das neue LEADER-Konzept ist bis zum Frühjahr 2022 auf den Weg zu bringen, um bei der Aufnahme in die neue Förderperiode bis 2027 berücksichtigt zu werden.

Im Rathaus wurden 2021 zur Fortsetzung des Digitalisierungsprozesses einige Verwaltungsleistungen im Service über „Open-Rathaus“ freigeschaltet. Damit bewegen wir uns auf dem Weg zur weiteren Digitalisierung im Sinne des Nds. Online-Zugangsgesetzes.

Aufgrund eines Sonderprogramms des Landes wurden Endgeräte für Lehrer (Leihgeräte) für den digitalen Unterricht angeschafft. Die Kosten belaufen sich auf rd. 55.000 Euro.

Im Rahmen des Digitalpaktes Bund wurden für die Nordhümmlinger Schulen darüber hinaus zwischenzeitlich rd. 400.000 Euro für die Digitalisierung des Unterrichts ausgegeben.

Auf dem Parkplatzgelände des Rathauses wurde vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Veränderungen in der Mobilität eine neue Schnelladesäule für E-Autos errichtet. Die Kosten wurden von einem Windparkbetreiber übernommen, der über den Windpark eine Einspeisung mit grünem Strom sicherstellt. Zwischenzeitlich ist eine weitere Säule eines Privatbetreibers angekündigt.

Der Sanitärtrakt der Turnhalle in Hilkenbrook einschl. Heizungsanlage wurde aufgrund des schlechten Zustandes komplett saniert. Gleichzeitig wurde das vorhandene Zwischendach zwischen Turnhalle und Kindergarten aufgrund zahlreicher Leckagen erneuert.

Der Hallenboden in der Turnhalle in Breddenberg ist in einem desolaten Zustand. Aus diesem Grunde wird der Hallenboden sowie die Eingangstür mit einem Kostenaufwand von rd. 66.000 Euro in 2021 erneuert.

Als für die Entwicklung der Mitgliedsgemeinden sehr bedeutende Entscheidung wird das initiierte Antragsverfahren zur Aufnahme der Mitgliedsgemeinden Bockhorst, Breddenberg, Hilkenbrook und Esterwegen in das Nds. Dorfentwicklungsprogramm gesehen, das aufgrund der Antragsqualität 2021 zum Erfolg geführt hat. Unter einer intensiven Bürgerbeteiligung hat die ins Leben gerufene Dorfregion „Ohetal-Nordhümmling“ nun die Möglichkeit, einen Dorfentwicklungsplan mit entsprechenden Projekten zur Entwicklung der Gemeinden aufzustellen. Dabei müssen sich die Kommunen darüber Gedanken machen, wo diese in 10 oder 20 Jahren stehen sollen; dabei gilt es, den Klimaschutz, die Folgen der Klimaveränderungen, die erneuerbaren Energien, die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme, die Demografie und die Daseinsvorsorge in den Fokus zu nehmen.

Die Samtgemeinde begrüße darüber hinaus die Bildungsoffensive der Mitgliedsgemeinden zur quantitativen und qualitativen Erweiterung und Verbesserung der Kita-Einrichtungen. Einziger Wehrmutstropfen sei die unzulängliche Bereitstellung von (investiven als auch konsumtiven) Fördermitteln für diese Aufgabe durch Bund, Land und Landkreis, zumal die originäre Zuständigkeit der Gemeinden gar nicht gegeben sei.

„Gemeinsamkeit ist ein Teil unseres Erfolges“ sagte der Samtgemeindebürgermeister Hüntelmann. Er habe in der ablaufenden Wahlperiode das sehr gute Gefühl gehabt, dass die Ratspolitik der Samtgemeinde in besonderer Weise von dem Gedanken getragen wurde, dass alle in einem Boot sitzen und gemeinsam versuchen, das Boot in die richtige Richtung zu rudern.

Ratsvorsitzender Paul Krupinski nahm anschließend die Verabschiedung der ausscheidenden Ratsmitglieder vor. Er bedankte sich ebenfalls für das gute gemeinsame und verantwortungsvolle Handeln und Miteinanders während der letzten Wahlperiode.

Verabschiedet wurden nach 5jähriger Ratszugehörigkeit:
Christian Düttmann, Lisa Freese, Wilfried Jansen, Stefan Lindemann,

nach 6jähriger Ratszugehörigkeit:
Karl-Heinz Schenkel,

nach 10jähriger Ratszugehörigkeit:
Theo Platt, Gerhard Robin, Andrea Schmidt,

nach 15jähriger Ratszugehörigkeit:
Ingrid Poelmann,

nach 16jähriger Ratszugehörigkeit:
Dieter Stindt,

nach 25jähriger Ratszugehörigkeit:
Heinrich Otten

und nach 30jähriger Ratszugehörigkeit:
Hermann Willenborg.

Von links nach rechts: Ratsvorsitzender Paul Krupinski, Hermann Willenborg, Christian Düttmann, Karl-Heinz Schenkel, Ingrid Poelmann, Wilfried Jansen, Dieter Stindt, Andrea Schmidt, Heinrich Otten und Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann

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